Graffiti-Lyrik.

Graffiti als Gedicht?
Joachim Spurloser und Stefan Wartenberg haben endlich einen Gedichtband von und über Graffiti herausgebracht. Freundinnen und Freunde, die die Kulturform Graffiti gerne ganzheitlich betrachten, werden darauf schon länger gewartet haben.
CALYBA heißt das Werk und HIER kann man ein paar Blicke in das Werk werfen. Und es auch gleich bestellen. Und da es zufälligerweise kurz vor Weihnachten erschienen ist, können Spätentschlossene Wünscher*innen und Schenker*innen noch zuschlagen.
Viel mehr als das auch auf der Seite genannte Zitat aus dem Manifest des Graffitmuseums muss und kann man eigentlich auch nicht hinzufügen:

“[…] Der Gesamttext Graffiti ist einem ständigen Wandel
unterworfen. Sein tägliches Entstehen und Vergehen macht ihn lebendig –
und gleichzeitig unendlich. Eine unbestimmbare Anzahl von Autoren und
Zensoren arbeitet unermüdlich an seiner Weiterentwicklung: sei es in
Form beständiger, ja mantraartiger, Wiederholung einzelner Bestandteile,
sei es in der Verfeinerung oder Auflösung seiner Codierung, oder sei es
in dem Versuch, des Auslöschens einzelner Wörter oder ganzer Sätze.
[…]”

“Lest mehr Graffiti” – Manifest des Graffitimuseums, 2004

Allenfalls noch den Link zu Joachim Spurlosers tumblr-blog, das ebenfalls sehr sehenswert ist.

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