#Leavenoonebehind

Ein für Frankfurt ungewöhnlich starker Protest war in den letzten Wochen vorallem  im schicken Nordend zu beobachten:  gesprühte Parolen, insbesondere auf Straßen/Zebrastreifen wurden angebracht/aufgesprüht – aufmerksam sollte auf die unmenschlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern gerade in Griechenland gemacht werden. Aktuell verschärft ist die Situation vor Ort durch die Corona-Pandemie, da sich das Virus in solchen Lagern leicht verbreiten kann. “Leave no one behind” heißt: sich auch in dieser Situation mit allen Betroffenen solidarisch zu zeigen und nicht nur für die heimischen Krankenpflegerinnen um 21 Uhr abends auf dem Balkon zu klatschen.

 

30 Antworten

  1. Androgynomous sagt:

    Bin mir nicht sicher ob der kommentar drüber jetzt ironisch ist oder nicht, immer schwer zu sagen, so im weltnetz.

    Grenzen sind nur ausgedachte linien in der Luft.
    Menschen sind schon immer viel gewandert, der einzige grund warum es Grenzen gibt, ist um den Herrschaftsbereich von leuten abzustecken, die über uns bestimmen wollen.
    Scheiss auf Politiker, scheiss auf Grenzen Selbstbestimmtes Leben für Alle!

    (A)

  2. Schwipsi sagt:

    Es ist gut, dass sich Leute mit dem Thema auseinandersetzen und es auf die Straße bringen.
    Nur leider wird die Mehrzahl der Leute es als Schmiereien abtun.

  3. Anonymous sagt:

    Wer gibt denn jemandem das Recht sich ein Stück Land anzueignen? Keiner..man nimmt es sich einfach..und dennoch stehen die Flüchtlinge ja nicht alle auf deinem Balkon also von mir aus könnten wir auch noch mehr aufnehmen

  4. Schwabylon sagt:

    Lieber 100 von denen, als einer von deiner Sorte.

  5. fettleib sagt:

    kann mir einer mal erklären wieso die stasi hier zensiert?

    hier fallen sachen die die disskussion, die es eh immer geben wird, vorrantreibt.
    wir leben nunmal nicht in der honigkuchenwelt wo alles und jeder einen liebt…
    wirklich mager… vorallem war alles im rahmen.
    …und die übelsten dulli kommentare, wo über 400 wörter absichtlich stuss geschrieben wird bleiben erhalten.
    man sollte sich mal gedanken machen was politische motive zur folge haben.

  6. universaldilletant sagt:

    Die Stasi gibt es nicht mehr. Mit solchen Behauptungen belegst du eindrucksvoll, was für dich “vorantreiben” und “im Rahmen” heißt. Und genau deshalb werden solche Kommentare hier gelöscht, weil wir so einen Quatsch hier nicht stehen haben wollen. Ist eben keine Honigkuchenwelt, wo jeder dich und deinen Senf liebt 😉
    Viel Spaß noch beim Wörter zählen.

  7. ¯\_(⊙︿⊙)_/¯ sagt:

    lul… das issn graffitiblog! hier solltes nur künstlerisch-kritische-graffbetrachtung geben! von is scheisse und wackelt, issn kracher WORD! zu da wurde was mit crossen beschädigt. PEACE OUT AN DIE FRANKFURT COMMENT SECTION! stattdessen gibts psyco-monologe, internet-polit-gelaber und personallimbo.
    Keiner redet über das grausame spationieren der buchstabenschablonen!

  8. Anonymous sagt:

    Unangebracht da kein Graffiti und somit kein Style.. Meiner Meinung nach der einzige Eintrag auf diesem Blog der eindeutig (!) Sachbeschädigung darstellt.

    • Mr sanches sagt:

      Also das darfst du ja sehen wie du das möchtest aber graffiti ist das auch.
      Kein Style-writing aber halt auch graffiti. By The way, die leute haben schon in Antiken Rom politische slogans an die Wände gemalt (naja, und in den Ruinen von Popmeji hat man auch schon so was wie “Tags” gefunden.. so in richtung “Nero was here” ;:D )

      So bunte Comic/HipHop buchstaben sind nur ein kleiner Teil der Graffiti welt.

      • Anonymous sagt:

        Wow da hat einer fleißig bei Wiki gelesen, herzlichen Glückwunsch. Fehlt nur noch, dass du mir erklärst, dass Graffito singular ist. Selbst das schlechteste Tag bekommt von mir mehr Respekt als diese Rotze hier!

  9. Anonymous sagt:

    crossen find ich kake, aber wenn jmd über nen tag nen bild macht find ichs ok.
    … wie issn das wenn jmd über son polit ding geht?
    an sich ne legitime sache oder reget sich da jemand auf?

    • Schwipsi sagt:

      Ich behaupte mal da regt sich keiner auf wenn sowas gecrosst wird.
      Denn heute malt derjenige #leavenoonebehind und wenn es nicht mehr aktuell ist malt er eben #blacklivesmatter oder falls es wieder aktuell wird dann eben #fridaysforfuture.
      Ich gebe zu es ist etwas überspitzt dargestellt, aber Polit-Dinger zu malen ist was anderes als seinen Writer-Name oder Crew zu malen.

      • Grüße aus meiner Heimatstadt Offenbach am Main sagt:

        Das ist ein wichtiges gesellschaftlich-politisches Thema von vielen. Alle diese Themen sind auch parallel relevant.
        Meine subjektive Meinung dazu ist, da beschäftigt sich mindestens eine Person mit den aktuellen Weltgeschehen und mit Problematiken für die keine Lösung gefunden wurde (gewillt) die aber nicht vergessen werden sollten und bei dem auch unsere privilegierte Gesellschaft nicht wegschauen darf und sollte.
        Graffiti ist in jeglicher Form von so einigen Menschen und den Staat nicht erwünscht, aber in dieser Form, wird auf eine wichtige menschliche Sache hingewiesen. Auch wenn der Achim das auf seinem Weg zum Supermarkt, Toilettenpapier Großeinkauf oder der Kneipe mit Maskenpflicht nicht sehen uns lesen möchte.
        Das hat nicht nur Daseinsberechtigung im Stadtbild, sondern ist leider Notwendig.

        Ich wünsche mir mehr davon in meiner Stadt

        Liebe Grüße,

        Nicht der/die/das Bürgermeister*in

  10. universaldilletant sagt:

    Zur langen Geschichte von Wandnutzung zum Ausdruck politischer Ideen hatten wir schon mal was: https://kollektive-offensive.de/2014/02/nehmt-der-langeweile-ihren-sinn/

  11. Das MI. sagt:

    Harter tobak, was da oben vom Stapel gelassen wird…

    Genau für euch, wird es an Wände geschrieben

    • Anonymous sagt:

      genau, für die szene wird es dahingeschrieben………..

      aber schön das du deine meinung mitteilst “… die mehrzahl der leute ist dumm…”
      heftig, ich persönlich würde mich nie über die mehrzahl der leute stellen, aber du kannst es dir bestimmt erlauben.

  12. Das MI. sagt:

    Achja, Schwimm Schwimm blubb blubb

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