Minimalistisches Trainwriting.

Manche Writer*innen neigen zur Übertreibung – in der Fläche, in der Farbauswahl und bei der Detailverliebtheit von Schnörkel, Pfeilen, Background. Am Ende bleiben die Betrachter*innen überfordert zurück und verlieren das Interesse. Es ist wie ein Festival der graphischen Elemente mit gewollten Brüchen oder überbordener Ganzheitlichkeit.

Andere hingegen versuchen mit Übersichtlichkeit und in seiner Klarheit bestechender Formensprache das Publikum abzuholen, wo es steht (z.B. am Bahnsteig) und auf eine eher überschaubare Reise mitzunehmen. Die natürlich trotzdem nachhallen kann, wenn man sich drauf einlässt.

 

17 Antworten

  1. Schwipsi. sagt:

    Ist das so gewollt oder wurde da schlampig gebufft?
    Auf manchen Fotos musste ich das Kunstwerk erstmal suchen.
    Kann ich nichts mit anfangen. Hätte ich wahrscheinlich im wahren Leben gar nicht entdeckt…

    • Ferd sagt:

      Genau darum geht es ja, nicht für jedermann sondern für die aufmerksamen und Graffiti interessierten

    • Carlo Marx sagt:

      Mit diesem Kommentar hast du von mir jeglichen Funken Sympathie verloren Herr Schwibsi.
      Neandertal-Graffiti, mit Pfeil Ugah Ugah? Please not!

    • Anonymous sagt:

      Zugegeben, im Gegensatz zum etablierten Stylewriting ist es seicht, aber genau deswegen ja auch ungewöhnlich und erst mal interessant.

  2. schwubbi sagt:

    lasst graffiti doch einfach mal graffiti sein

  3. Border-Manfred sagt:

    Geil! Bitte nicht weiter dokumentieren, sowas muss Untergrund bleiben wie ne Sternschnuppe.
    Der Text dazu is übrigens voll cringy, schreib doch lieber n graffiti-avantgardistisches Buch, yo!
    (sorry für die harsche Kritik liebe Peoples.)

  4. SchieberFuchs sagt:

    Geil, nicht jedermann sieht es und es ist schön versteckt. Mal was anderes!

  5. Graff dezent[ra[i]listo] sagt:

    Dachte mich überraschen so schnell nix mehr aber das ist ja mal http://youtube.com/watch?v=kd6zUFjMjo8

  6. Anonymous sagt:

    Mal ohne Witz – in den letzten 5 Jahren hat mich wenig Traingraffiti so geflasht.

    XXX

  7. unfall sagt:

    Schattenwurf ist kein Graffiti

  8. Anonymous sagt:

    jaaah!! richtich nais – mit solch abtrakter kunst kann für mich der antistyle heimfahren. sieht menschling* leider zu septen rollen!!2!

  9. Allesbleibthiersowieesist! sagt:

    Oh das ist ja gar kein richtiges graffiti. Wo sind die tausend überflüssigen Farben und Pfeile und ne outline hatts auch nicht. Manch ein Mensch muss sogar erstmal suchen. Viel zu anstrengend.
    Wir brauchen weiter Stagnation bloß keine Innovation!!

  10. anonamy sagt:

    wow. bitte mehr davon!
    PS gibts das erste foto demnächst als print? hammer shot

  11. Anonymous sagt:

    Krass Krank Killer Kultur Kräääishieeee!
    Definin da Nu-Babostyle bruh!

  12. Anonymous sagt:

    Kam wohl einer ©streetfiles

  13. Klugscheisser sagt:

    Die Bezeichnung TrainWRITING passt hier aber nicht mehr ihr Lieben.
    Trainpainting wäre wohl passender 🙂

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