typische graffitypographien.

Der Auftrag des Namens im Auftrag des Namens.

17 Antworten

  1. R.I.P. sagt:

    Wann kommt das GALO (fxs/tmk) Special?

  2. Bounzesbank sagt:

    Alle selbe Schublade 🙂 außer PENGsy den kauf ich.

  3. Anonymous sagt:

    Fühlt ihr auch diesen Vibe wie bei Streetfiles kurz vorm Ende…

    • micha_el w. sagt:

      streetfiles?!?! ist das eine telegramgruppe?

    • Opa Horsti sagt:

      auch schon wieder 10 Jahre her oder?

      “Das waren noch Zeiten”

    • David sagt:

      Ich finde es gut, dass du den “Vibe” implizit als gleichberechtigt Spielart der menschlichen Sexualität interpretierst, also quasi normalisierst und neben all den anderen Arten der menschlichen Sexualität einordnest; allerdings täuschst du dich wenn du Asexualität als eine absolute Ausnahme in der Mannigfaltigkeit der sexuellen Orientierungen interpretiest. Soweit ich das überblicke, geht man davon aus, dass 1 bis 2 Prozent der Bevöllkerung sich – wissentlich oder unwissentlich – als asexuell definieren würden, wobei hier Asexualität nich als ein fixierter Endpunkt, sondern eher als ein schillerndes Spektrum gemeint ist, in dem zumindest teilweise auch dem demisexuell orientierte Menschen mithineingezählt wird. Auch würde ich Asexualität nicht als ein Extrem bezeichnen, das mit einer anderen Spielart des sexuellen Verlangens quasi am anderen Ende eines Spektrums gleich einer Linie mit zwei Endpunkten kontrastiert; damit gehst du davon aus, dass sowohl Hypersexualität wie auch Asexualität sich irgendwie außerhalb eines normalen Spektrums befinden würden, was wiederum Tür und Tor für Pathologisierungen öffnet. Während Asexualität aber immer sichtbarer als normaler Modus der Sexualität wird, sich immer mehr Asexuelle aus der Deckung trauen, wird Hypersexualität, die auch mit Sexsucht synonymisiert wird, nach wie vor trotz fehlender allgemeiner medizinischer Definition in das anrüchige Opfer-Eck’ der Krankheit gestellt: Wer hypersexuell ist (oder eben auch asexuell), der müsse behandelt werden, der müsse notwendigerweise leiden, dessen sexuelles Defizit müsse eine Ursache haben, die es zu korrigieren gilt (sei diese nun biologisch-hormonell oder psychologisch-traumatisch).
      Und schließlich befremdet mich auch die Aussage, dass ein jedes Lebewesen einen Fortpflanzungstrieb besitzt, doch ein wenig ob seiner Versimplifizierung von freudianischer Theorie: Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Fortpflanzung ein biologische Konstante allen Lebens ist, so ist diese doch kulturell überformt, wird in kulturellen Leistungen und Phänomenen sublimiert und tritt in unterschiedlicher Varietät und Anverwandlungen und Ausprägungen als Libido mit den wundervollsten Objektbesetzungen auf. Vielleicht sollten wir uns per se von der Vorstellung verabschieden, Sexualität sei irgendwo mit Fortpflanzung kongruent oder könne auf eine basale Arterhaltungsfunktion der Fortpflanzung reduziert bzw. zurückgeführt werden, das verkürzt nur das, was Sexualität ausmachen kann, wie sie besetzt sein kann, wie sie ausgestaltet sein kann. Wenn ich ein Hippie wäre, würde ich Sexualität vielmehr als Energie beschreiben, als ein Streben, das in seiner Fixierung auf das Genitale der Verschiedenheit und radikalen Pluralität des Lebens spottet

      • Candlelightchinchiller sagt:

        Hä 🙂 das musst du mir irgendwann mal genauer erklären.

        • Keine Gäste mehr Wege diese Scheissa arschloch haben sagt:

          Die Banken ist dran schuld

        • Eileen sagt:

          Yo David, Sehr spannender Beitrag. Mir geht es ähnlich mit dem Wort “Vibe” und ich denke, genau für sowas ist es gut, solche Themen immer mal wieder auf den Tisch zu legen: Nicht um sich wüst darüber zu streiten, ob unsere Szene ein perfektes Wunderland ist oder ein chauvinistischer Misthaufen, sondern um mal in sich selbst hineinzuhorchen und sich bewusst zu machen, wie es im eigenen Umfeld so aussieht. Die Chance, dass dabei Details zum Vorschein kommen, die man noch gar nicht so richtig auf dem Schirm hatte, ist meiner Erfahrung nach gar nicht so gering. 🙂
          Weil du das Thema Äußerlichkeiten jetzt auch noch mal ausdrücklich angesprochen hast… der Artikel hat auch dazu einen Absatz, in dem die These aufgestellt wird, dass es besonders Frauen, die nicht bestimmten etablierten Schönheitsidealen entsprechen, in der Szene schwer haben. Eben aufgrund der Tatsache, dass Frauen generell häufig als Sexobjekt betrachtet werden und dass eine Frau, die nicht bestimmten Standards entspricht, dann quasi Sexobjekten von minderer Qualität entsprechen.
          Ich finde das Thema irgendwie richtig unangenehm, ohne genau sagen zu können, woran das liegt. Ich glaube, wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich eingestehen, dass ich mich da irgendwie ertappt fühle und dass das zumindest zu einem bestimmten Grad auf mich zutrifft. Ich hab schon besonders viel Spaß daran, mich mit Frauen zu unterhalten, die ich als attraktiv empfinde, während mir das bei Männern weitgehend egal ist. Natürlich ist das nur ein Faktor unter vielen, aber dieser eine Faktor ist es halt, glaube ich, wirklich…
          Dem ungeachtet weiß ich aber nicht, ob das ein Punkt ist, der relevant für eine Szene-Analyse ist, oder ob wir hier nicht über eine weit verbreitete Eigenschaft von Menschen reden, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und natürlich auch Szenezugehörigkeit. Was meint ihr?

  4. Dicke eier sagt:

    PSE vom feinsten mitten uffe Strass unne de Bullenkamera xD System gbumst alla!

  5. Nachti sagt:

    Hulgor und Schwipsi die einzigen Überlebenden :p

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