Neues vom Buff

Der Buff hat sich lange Zeit vor allem als stumpfer Konkurrent zum Graffiti einen Namen gemacht. Über die Jahre haben die Buffer*innen allerdings versucht, sich des destruktiven Images zu erwehren und haben die eingeschränkte Farbauswahl, die ihnen auftragsgemäß zur Verfügung stand mit bizarren Formen in einen ganz eigenen Minimalismus münden lassen. Die Kreativität des Graffiti “färbte” sozusagen bis in die Einfarbigkeit ab.

In Frankfurt konnte aktuell auf diesem Terrain eine neue Entwicklungsstufe beobachtet werden – der Buff, der der Kunst aus der Dose wieder zu neuer Aufmerksamkeit verhilft – vielleicht ein*e Buff-Anfänger*in, die/der sich noch nicht traute, sich am Abstraktionsniveau erfahrener Kolleg*innen zu versuchen, vielleicht auch nur ein Ausdruck dafür, dass Graffiti/Streetart zunehmend Akzeptanz erfährt:

Bisher.

Jetzt neu!

Hier nun noch ein paar Bilder von Buffwerken aus den letzten Monaten:

4 Antworten

  1. Anonym sagt:

    …Wahnsinn…

  2. Anonym sagt:

    spot der neue banksy 😀

  3. Anonym sagt:

    in einer libertären welt ohne cops wird man auf solche künstler jagen dürfen.
    sonst erscheint mir dieses spiel ziemlich einseitig.

  4. Anonym sagt:

    super fotos. klass eintrag. me gusta

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