Anordnung in die Psychiatrie

Bild von kölner stadt anzeiger

Aus dem Kölner Stadt Anzeiger:

“Der Graffiti-Sprayer, der in der Nacht zum Sonntag ein 150 Meter breites Graffito an die Fassade des Kölner Hauptbahnhofs gesprüht hat, ist gefasst worden. Er wurde erneut beim Sprühen erwischt. Der Täter ist offenbar psychisch gestört, er wurde in eine Klinik gebracht.”



Köln.
Am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr hat die Bundespolizei den Sprayer festgenommen, der am Wochenende ein 150 Meter breites Graffito an die Glasfront des Kölner Hauptbahnhofs gesprüht hatte.


Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn war auf den 36-jährigen Mann aufmerksam geworden, als er am Betriebsbahnhof ein weiteres Graffito mit den Buchstaben “HBFK” aufsprühte. Dieses Mal hatte er sich ein Trafohäuschen ausgesucht. Anhand von Videoaufzeichnungen konnte die Kölner Polizei ihn auch als den „Bahnhofs-Sprayer” vom Wochenende identifizieren. Beweismaterial wie Sprühdosen, Rucksack und Leiter wurden ebenfalls sichergestellt. Der Mann wurde polizeilich bereits gesucht, da er auf richterliche Anordnung in die Psychiatrie eingewiesen werden sollte. Er wurde in eine Kölner Klinik gebracht.




Die Entfernung der Graffiti an der Bahnhofsfassade wird Tage dauern, weil die Arbeiten unter strengen Sicherheitsauflagen erledigt werden müssen. Wegen der Nähe zu den Fahrdrähten ist ein ungesicherter Einsatz lebensgefährlich. Schon bei einem Abstand von einem Meter kann es laut Bahnhofsmanager Ralf Fielenbach zu einem Stromschlag kommen…”

Wobei man bei SF überraschenderweise unter “HBFK” gar nichts finden kann…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert