Neues Frankfurt-Mag – Gossenpost Nr.1

Obwohl Frankfurt auf den ersten Blick (Autobahn und Line ausgenommen!) relativ sauber wirkt, gibt es eine lebendige und vielfältige Szene, die gefühlt von Jahr zu Jahr auch immer größer wird. Dies macht sich auch auf dem Mag-Bereich bemerkbar – neben “Writing hessisch” ist nun ein weiteres Print-Magazin entstanden.
Gezeigt werden hier (soweit wir es aus der Vorschau entnehmen) weniger die ausgefeilten, sauberen Hochglanz-Pieces, sondern Graffiti, was roh und direkt in Erscheinung tritt – Bilder, die im Kontext der Urbanität stehen und dabei keinen Kontrast sondern einen Einklang bilden.

Wir wünschen den Machern viel Erfolg!

“Seit das Phänomen Graffiti Einzug in die Städte gehalten hat, liefern sich vermeintliche Vandalen mit den selbst auserkorenen Bestimmern in unserer Gesellschaft ein Duell um die Gestaltungshoheit im öffentlichen Raum. Die funkelnde Wirtschaftsmetropole Frankfurt, die immerfort bemüht ist, ein makelloses Bild von sich zu zeichnen unterliegt diesem Konflikt in besonderem Maße. Auf der einen Seite macht sich eine kleine aber lebendige Graffitiszene das Erscheinungsbild der Stadt zu eigen, auf der anderen Seite wird gebufft, was das Zeug hält, wertvolle Werbeflächen werden hartnäckig verteidigt und die Überwachung kontinuierlich ausgebaut.

Diese Auseinandersetzung hinterlässt ihre Spuren und die will das Gossenpost-Magazin dokumentieren. Auf 100 Seiten sind 900 Tags, Throw-Ups, Bombings und vieles mehr aus Frankfurt und Umgebung zu sehen. Gossenpost Nr.1 wird in einer auf 300 Stück limitierten Auflage im Deepend und im Canpire käuflich zu erwerben sein.”

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