Berlin – an der Panke Teil 1

Bilder an der Panke, ein Nebenfluss der Spree. Wirklich enorm wie sich Frankfurt und Berlin vom Style unterscheiden.
– Userzusendung –

25 Antworten

  1. Anonym sagt:

    stimmt, die im Osten wissen immer noch nicht dass, 2pac tot ist

  2. Anonym sagt:

    haha , also ich seh da auch kein gutes Piece

  3. Anonym sagt:

    Auch hier wäre ein Graffiti Workshop bestimmt sehr gefragt.

  4. Schwipsi sagt:

    Ist die Panke die Anti Style und Toy Gegend Berlins?
    Und wie tief ist der Seitenarm? Anscheinend niedrig genug zum Malen, oder?

    • Anonym sagt:

      In Berlin dominiert antistyle ziemlich das stadtbild und irgendwie versuchen sich auch mehr toys in graff, als ich das anderswo gesehen habe. warscheinlich weil es einfach so omnipräsent ist und weniger verfolgt wird.
      Zur wassertiefe: variiert.

  5. Anonym sagt:

    Sehr hübsches Update !

  6. Anonym sagt:

    ich war styletechnisch auch sehr enttäuscht von berlin, v.a. wenn man mit dem auto durch/ daran vorbeifährt sieht man nichts als erstversuche mit schnell verblasstem bitum und ein paar urlaubern aus hh und umgebung! die styles hier gefallen mir da sogar noch richtig gut auch wenn ich die meinung teile, dass in frankfurt ein anderer ductus dominiert

  7. Anonym sagt:

    Weder Berlin noch Frankfurt ist graffititechnisch auf einem Qualitätsniveau.
    In beiden Städten wurde in der Vergangenheit styletechnisch auf einem hohen Niveau gemalt.

    Wenn man auch hier sieht, wie lange manche Maler- trotz hohem Output- styletechnisch noch genauso malen wie zu Anfang, oder oft sogar die Buchstaben fast gar nicht variieren… sehr dünn.

    • Anonym sagt:

      als ob man graffiti nur auf hochglanzstyles reduzieren könnte ?!

    • Anonym sagt:

      Also ich finde schon dass man einen unterschied zwischen den leuten sieht die echt kein gutes handling haben und denen die absichtlich rotzig malen. Das selbe gilt für styles.

      Zwischen gutem antistyle und stino-toy kram liegen welten.

  8. Anonym sagt:

    Mann sollte schonmal länger mit Style intensiv gearbeitet haben, um ernsthaft genau diesen wieder zu brechen.

    Wenn man aber glaubt, sowieso über allem zu stehen, dann ist natürlich auch alles egal.

    Zum Beispiel die POET 62 Sachen, die zwischen Style und Bruch hin- und herfallen.
    Da sieht man, wie sowas gut laufen kann.

    • Anonym sagt:

      Ich glaube für viele ist die Freiheit das reizvolle am antistyle, nicht unbedingt die handwerkliche herausforderung gekonnt mit klassischem style zu brechen.

      Bei antistyle gibt es (noch?) weniger klar definierbare maßstäbe, das hat eher was von den anfängen, als die ersten richtigen pieces entwickelt haben.
      Bei wildstyle zb sehen für mich die meisten bilder eigentlich ziemlich gurkig aus, aus einer heutigen perspektive. Aber irgendwie haben die auch eine leichtigkeit, die du bei klassischen styles nicht findest, auch wenn sie tausendmal mehr flow haben.

      naja und dann gibt es halt noch kids, die eben einfach reproduzieren, was sie sehen und wenn eben viele was mit antistyle versuchen, dann malen die eben auch so was.
      Graff beeinflusst sich eben.

  9. Anonym sagt:

    … aber damit hebt sich der Unterschied von Anfänger und Anti Style auf.

    Die Frage wäre dann nur noch wie in der Kunst, ob man darstellend/ figurativ arbeitet oder abstrakt/ ungegenständlich.
    Dann ist man halt aus dem Style Writing raus.

    • Anonym sagt:

      ok, good point.

    • Anonym sagt:

      stimmt.
      auch ein guter punkt ist:
      warum soll/muss man besser werden?

    • Anonym sagt:

      Entwicklung, nicht "besser".
      Wir entwickeln uns im besten Fall.

      Sont würden hier ja nur Kleinkinder rumlaufen… obwohl… naja.

    • Anonym sagt:

      Haha, ja.

      ich hoffe manchmal, dass graffiti sich trotz der ständigen style-evolution (und da zähle ich antistyle jetzt auch mal rein) immer was von dem erhalten kann, was ich jetzt daran liebe und auch früher schon darin gesehen habe.

      Ich finde es irre interessant zu beobachten, wie unterschiedlich graffiti sich zb in verschiedenen Ländern entwickelt, dadurch dass unterschiedlich viel gebufft wird oder die städte anders aufgebaut sind etc. (also zb in den staaten, wo du kaum verwinkelte seitenstraßen hast, in manchen gegenden und die leute auch aus materialmangel ziemlich simple throwies malen und im kontrast dazu dann Sao-paulo) es bleibt spannend.

    • Anonym sagt:

      Ps: zu dem einen Ding davor:
      Graffiti ist eben der Chromspiegel der gesellschaft und trotzdem schaffen wir es eben manchmal nicht uns selbst zu reflektieren.

  10. Anonym sagt:

    … eines haben wir auf jeden Fall schonmal hier gewonnen:
    Einen guten und reflektierten Austausch miteinander, als Fremde.

    Danke dafür.

  11. Anonym sagt:

    Ich liebe es wie solche Beiträge, so große Diskussionen auslösen. Mehr von sowas bitte

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