Butte aux Cailles/Paris: Schmiererei und mehr.

Klassisches Bombing, tags, Pieces und auch Aufkleber (hier überwiegend touristischer Eintrag) spielen im Butte aux Cailles eine Nebenrolle – zumindest  da, wo wir waren. Um den Bogen zu den vielen vorherigen Teilen zu schließen, findet ihr am Ende noch ein paar Impressionen von einigen Streetart-Wänden.

Der Besuch des Butte aux Cailles hat uns nochmal eindrucksvoll vor Augen geführt, was es in Frankfurt, Erfurt und Jena alles nicht (mehr) gibt. Die klischeehafte Abgrenzung von Stylewriting/Bombing und Streetart wollen wir nicht vertiefen, ist doch hinlänglich bekannt, dass Stylewriter:innen sich auch im Streetart-Genre aus den unterschiedlichsten Gründen durchaus wohl fühlen oder gewechselt sind. Der Charakter der Interventionen im öffentlichen Raum wirkt aber dennoch so unterschiedlich, dass die begriffliche Differenzierung doch wieder Sinn macht. Streetart entwickelt gerade in der hier dokumentierten Form eine ganz andere Wirkung als gesprühte Buchstaben. Da wir aber keine journalistische Dokureise unternommen haben, bleiben auch die Eindrücke leider recht oberflächlich. Allerdings hätten wahrscheinlich auch unsere Sprachkenntnisse nicht ausgereicht, um zu ergründen, wie sich die Steetart in dem Viertel zeitlich entwickelt hat und was die ursprüngliche Wohnbevölkerung davon hält und inwieweit Streetart hier als Gentrifizierungsbegleiter fungiert.

Bombing:

Konzepte:

Tags:

Sticker:

Streetart von näher dran:

Streetartwände von weiter weg betrachtet: