Interaktive Streetart im Interview

Die bettelnden Bänker zieren seit Mitte 2011 die Frankfurter Straßen und sie sind mittlerweile durch die Allgegenwärtigkeit und auch von der Idee her ein typisches Frankfurt-Bild, welches mal nicht auf Skyline und Hochhäuser zurückgreift. Denn einerseits sind die Banker mit ihren mitunter befremdlichen kulturellen Eigenheiten eine der „Parallelgesellschaften“ dieser Stadt, anderseits gilt auch Frankfurt als Stadt der extremen Gegensätze zwischen reichem Bankenviertel und Hartz-IV-Sozialwohnungskasernen. Einer der Macher der papiernen Banker und Urheber des aktuellen Streetgames „1von10“, der Künstler Schmutzfink, hat sich unseren Fragen gestellt. Here we go…



Stell dich einfach kurz selbst vor, damit wir wissen, was einen Schmutzfinken ausmacht?

Als tag verwende ich meistens “Fink”, der “volle” Name ist allerdings “Schmutzfink”. Das ist wohl ein bisschen irreführend aber halb so wild.
Schmutzfink befindet sich irgendwo im mittleren dreißiger Alter. Im “normalen” Leben verdiene ich meine Brötchen mit Auftragsfotografie und habe mich hier auf das Ablichten von Menschen spezialisiert.

Für mich besteht da kein großer Unterschied zwischen diesem Leben und den Motiven, die ich ungefragt an Hauswände klebe; in beiden Fällen geht es um die Erarbeitung und Durchführung einer Bild- Idee. Der einzige Unterschied ist wohl, dass ich bei der Werbe-Fotografie einen Auftrag ausführe und Geld dafür erhalte, wobei ich bei der Streetart eigene Ideen umsetze und es mich (noch…) Geld kostet.

Wie kommst du zur Streetart?
Meine Streetart”karriere” hat erst 2011 im Sommer angefangen – ich habe damals mit “Skribbel” den Banker entworfen. Seitdem habe ich ganz schön Feuer gefangen und noch 3 weitere Serien geplant, produziert und zum Teil auch schon durchgeführt; zum einen gibt es da die “Finkenstones” bei denen es um bewusst widersprüchliche Motive geht, die im Prinzip mit Schubladendenken und Vorurteilen aufräumen sollen: ein Mädchen, das im Stehen pinkelt, ein Schwarzer in einer Nazi-Uniform oder eine Businessfrau, der es egal ist, was man von ihr denkt und Kaugummiblasen bläst. Es wird hier definitiv noch weitere Motive geben. Ich habe hierbei nicht den Anspruch auf Korrektheit, Klarheit oder Einfachheit. Ich rechne hierbei mit anderer Sichtweise des Betrachters und wünsche mir sogar eine konstruktive Auseinandersetzung.

Als Teenager war ich aktiv in der Graffittiszene, wobei ich aus heutiger Sicht sagen kann – mit mäßigem Erfolg (lacht). Das einzige, was aus dieser Zeit von mir geblieben ist, ist die PSE die ich damals mit TIKA (damals noch unter anderem Namen) zusammen gegründet habe. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich heute ein PSE-tag sehe, aber die Jungs von heute schon gar nicht mehr kenne. Man kann also sagen, dass ich die Nacht mit ihrer Ruhe und die Veränderung meiner Umwelt schon immer faszinierend fand. Es ist mir heutzutage nur nicht mehr so wichtig, dass es die Adrenalin-Ausschüttung in mir erhöht. Heute möchte ich eher “etwas sagen”. Und da ich kein guter Redner bin, ist die Streetart genau mein Medium.


Unter einem Foto auf flickr hat es strikte Ablehnung der Verwendung einer Nazi-Uniform bei einer deiner Figuren gegeben. Die Uniform wird von einem Schwarzen getragen. Wie stehst du zu dieser Kritik?
Mir war bei diesem Motiv durchaus im Vorfeld klar, dass es wohl das bisher Provozierendste der Finkenstones sein würde. Ich bereue es allerdings nicht – im Gegenteil – es ist genau dadurch richtig gewählt. Wie schon erwähnt, geht es mir bei der Serie genau darum: wir müssen aufhören, immer zu denken, wir wissen alles, nur weil wir denken etwas zu wissen… immer erstmal abwarten! Und genau dies hat der User leider nicht gemacht – er hat “den Künstler” sofort attackiert ohne erstmal “abzuwarten” und heraus zu finden, um was es eigentlich geht und was die Aussage ist. Es ist immer noch ok – ich bin ihm nicht böse! Mit so einer Reaktion muss ich rechnen. Das ist wohl leider die Reaktion, die die meisten Menschen spontan hätten.

Du willst dem Schubladendenken an den Kragen – was soll denn das Bild beim Publikum auslösen: Nicht jeder, der wie ein Nazi aussieht, ist ein Nazi? Oder auch Schwarze können Faschisten sein? Soll ich mich mit dem Neonazi von nebenan zum Tee treffen, um zu sehen, ob er doch ein ganz netter ist?
Ja und ja; das Äußere sagt doch schon lange nichts mehr aus, die wirklich beängstigenden Nazis erkennt man doch heute nicht mehr – man schaue sich nur die 3 NSU-Schweine an (zu denen ich übrigens auch schon eine Idee habe…). Bis auf die Tatsache, dass sie kahle Köpfe haben sehen, die doch aus wie so ein paar Normalos von neben an. Selbstverständlich gibt es auch Schwarze Faschisten; man schaue doch nur in ein bestimmtes südlich gelegenes afrikanisches Land… und ja: ich würde sehr gerne mal “einen Tee mit einem solchen Kerl” trinken in der Hoffnung, ich könnte heraus finden, warum er so denkt und eventuell Einfluss nehmen. Bringt das denn nicht mehr als sich gegenseitig von einander abzuschotten und zu bekämpfen?! Das ist neu – ich habe da durchaus auch schon militanter drüber nachgedacht.

Der “Nazineger” ist wie alle Motive dieser Serie eine Metapher. Bei diesem Motiv denken wir zu wissen, was wir sehen: da ist eine Nazi-Uniform – böse! Ah, ein Schwarzer – Hä? Wieviele “Mittäter” hatten die Nazis, die bis heute nie benannt wurden? Wir denken auch bei der Business-Frau zu wissen, wie sie sich verhält. Wissen wir das, wissen wir warum sie ihren Job macht – wissen wir ob sie in einer “bösen” Bank arbeitet oder vielleicht doch im Stockwerk drunter in diesem Glaskasten bei einer Genossenschaftsbank? Ok, ich fasse es zusammen: wir müssen naiv bleiben, offen und vor allem frei in unseren Gedanken.

Aber darum geht es mir auch eigentlich gar nicht (bin ja kein Moralapostel); ich sehe das viel subtiler! Dieses Motiv ist eines von mehreren. Ich möchte nicht spezielle Personen, Gruppen anschwärzen oder “politische Diskussionen” anzetteln. Die Motive wurden (und werden) mit entsprechender “künstlerischer Freiheit” entworfen. Die genaue Erläuterung meiner Ansicht hierzu würde den Rahmen dieses Gespräches nun sprengen, aber ich denke, dass wir alle alle Facetten der (Un-)Menschlichkeit in uns haben und diese durch verschiedene Einflüsse aktiviert werden – oder eben auch nicht. Es läuft zur Zeit so viel schief in dieser Welt – ich erspare uns an dieser Stelle Beispiele. Der Anfang vielen Übels eben sind Vorurteile.

In der Tat kann man darüber viel und kontrovers diskutieren – solche Diskussionen anzustoßen scheint ja auch dein Anleigen zu sein! Du hast von weiteren Serien gesprochen, wir sind auch schon einigen Bildern der „1von10!“-Serie begegnet – ein zugegebenermaßen spannendes und neuartiges Projekt. Worum geht es dabei?
Das ist meine bisher aufwändigste Serie. “1VON10!” ist ein Versuch eine Verbindung zwischen mir, dem Künstler, der Strasse und dem Betrachter und dem Internet herzustellen. Es handelt sich hierbei um eine Portraitserie einer jungen Frau, die im Anschluss an die Aufnahmen erst am Rechner bearbeitet wurde und nach dem ausplotten “manuell” nachcoloriert wurde. Inhaltlich geht es um eine Art Spiel; der Betrachter wird aufgefordert alle 10 Motive zu finden, sie abzufotografieren und die Bilder an eine bestimmte Email-Adresse zu schicken. Als “Motivation” bekommt er/sie ein Motiv dieser Serie auf Leinwand. Man kann nur hoffen, dass sie nicht eher abgehängt werden! Sofern diese Art der Kommunikation funktioniert, werden zu diesem Thema definitiv noch mehr Serien folgen.

Die dritte der angesprochenen Serien ist noch nicht verwirklicht worden. Lassen wir es doch einfach dabei, damit es später auch noch was zu erzählen gibt – nur soviel sei gesagt; auch diese Serie wird versuchen, sich einem neuen Thema anzunehmen.

 

Bisher haben wir nur Pasteups von dir entdeckt. Warum wählst du das Medium und die Art der Verbreitung? 
Aus einem ganz einfachen Grund: aus meinen Erfahrungen mit Graffitti weiß ich sehr gut, welche Art Ärger man mit der Dose bekommen kann und wie teuer dieser werden kann. Da ich nun Familie habe und die entsprechende Verantwortung, habe ich in meinem “zweiten Durchgang” das Papier gewählt, um teuren Zivilrechtsverfahren aus dem Weg zu gehen. Darüber hinaus mag ich es (mittlerweile), die eigentliche Arbeit in Ruhe zu machen und nicht unter Druck im Dunkeln in der Nacht -man wird halt nicht jünger, ne?! Das Anbringen geht schnell und problemlos – mir ist es hierbei jetzt schon viermal (!) passiert, dass Polizei neben mir hält bzw. verlangsamt und einfach weiter fährt. Da die Fotografie mein Hauptstilmittel ist, werden die meisten meiner Serien, die man noch sehen wird, auf Fotografie basieren und dies ist (nach meinem jetzigen Wissenstand) schlecht gleichzeitig in derselben Nacht durchzuführen. Aber wer weiß – vielleicht fällt mir da ja noch was zu ein. Ich habe für die weniger verregnete Jahreszeit noch zwei andere Projekte geplant, die mal nichts mit Papier zu tun haben werden. Das wird wahrscheinlich aber eher die Ausnahme sein.

In Frankfurt wird immer schnell und viel sauber gemacht – längst nicht nur Graffiti wird gebufft, sondern auch geklebtes Papier abgepfriemelt. Welche Erfahrungswerte hast du auf Frankfurts Straßen gesammelt?
Tja, was soll ich dazu sagen; ich bin nicht umsonst auch gerne in Berlin aktiv – da bleibt wenigstens alles hängen. Ich habe mir allerdings zur Aufgabe gemacht, die Frankfurter Bürger zur Streetart hin zu “erziehen” und möglichst viele aktive Graffiti-Jungs und “Schläfer” zu mehr Streetart zu motivieren. Ich bin einfach fest davon überzeugt, dass es sich hier um Verschönerung handelt und Städte dadurch profitieren. Wohl wissend, dass das nicht alle Menschen so sehen – damit muss ich leben. Eigentlich würde ich sogar gerne aus der Anonymität heraus kommen und mich mit “Gegnern” auseinandersetzen. Faktisch kann ich sagen, dass je nach Motiv die “Ausfall/Abkratz-Quote” zwischen ca. 40 und 70 Prozent liegt. Das ist dann wohl der Nachteil der Pasteups. Meine Erfahrung hat aber jetzt auch gezeigt, dass genau das eine Herausforderung ist, zu erkennen welches Haus dein paste up “mag” – welcher Hausbesitzer wird es mögen und hängen lassen – Sensibilität hierfür zu entwickeln ist ein großer Teil des Erfolges.

Streetart boomt – Strickguerilla-Aktivitäten werden von Museen supportet, Unternehmen nutzen Stencils und Pasteups auf nicht genehmigten Flächen. Was hältst du davon?
Hmm… da bin ich mir noch nicht sicher. Auf der einen Seite rede ich ja selbst davon “aus der Anonymität” heraus zu kommen und auf der anderen Seite gehört Streetart auf die Straße. Vielleicht darf man in diesem Punkt einfach nicht so Schwarz-Weiß sehen. Das wiederum würde dann aber bedeuten, dass die Grenze sehr fließend ist und man darüber viel diskutieren wird. Ein Beispiel hierzu ist der Cowboy von Playstation letzes Jahr; er kam kurz nach unserm Banker in Frankfurt auf und wir haben uns schon über einen Mitstreiter gefreut und hatten sogar schon über ein Spiel nachgedacht, um mit ihm in Kontakt zu treten. “Damals” hatten wir noch keine Ahnung von den QR-Codes. Irgendwann hat mich dann ein Freund darauf aufmerksam gemacht – das war für mich ganz schön frustrierend. Wenn sich also Großkonzerne solcher Mittel bedienen, finde ich es abscheulich, kann allerdings auch noch nicht sagen, wo ich da die Grenze ziehen würde. Wenn man zum Beispiel mit anderen Künstlern jeglicher Art gemeinsame Projekte macht, würde ich das spontan vertreten können. Aber genau hier kann man wahrscheinlich schon anderer Meinung sein…


Auch im Netz findet man zahlreiche Blogs mit Fotos von Streetart und Graffiti. Braucht man das als Künstler? Führt das zu besserer Akzeptanz oder dazu, dass sich letztlich alles im virtuellen Raum abspielt?
Meine Frau sagt immer “everything in moderation…“. Ich denke, dass trifft hier genau zu; ich selbst bin ja auch im Internet vertreten und nutze es zur Verbreitung von Informationen. Falls man sich allerdings zu sehr darauf konzentriert, verliert man das Verhältnis dazu, worum es uns doch eigentlich geht – die Veränderung/Verschönerung unserer Umgebung…

Ok, vielen Dank für die vielen offenen Worte. Und für das „1von10“-Streetgame natürlich alles Gute – eine wirklich gute Idee. Any last words?

Ich wünsche uns, dass wir in 2012 Frankfurt schön bunt kriegen, sodass wir nicht immer nach Berlin müssen und el Bocho wieder zurück will! Keep on bombing…äh pasting!

Also, wer Lust hat, sucht jetzt schnell die 10 Motive im Nordend und in Bornheim – der Passant, von dem hier die Fotos sind, hat anscheinend schon einige entdeckt. Auf der Homepage vom Schmutzfink findet ihr die Motive und ein paar kleine Hinweise auf die Umgebung.Wer Lust hat, interaktive virtuell-reale Streetgames weiterzudenken, kann sich auch gerne bei uns melden…

7 Antworten

  1. skFFM sagt:

    Frage: Wenn "das Äußere schon lange nichts mehr aussagt", warum fehlt denn dann das Hakenkreuz an der Binde? Doch nicht etwa weil ein Symbol von „DAMALS bis HEUTE als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingestuft wurde, oder? Somit ist diese Aussage nichtig. Allein die erwähnten Reaktionen auf Flickr beweisen das Gegenteil. Dass heutzutage auch ein „Normalo“ so kaputt sein kann ist klar, entbindet ja nicht vom Bisherigen, wie man an dem gewählten Motiv ja auch leider eindeutig sieht. Ich mein, wenn es keine Rolle spielt, warum dann auf die „altbewährten“ Stilmittel zurückgreifen?

    Weiterhin würde es keine Rolle spielen was HEUTE ist, wenn es IRGENDWANN mal eine Rolle gespielt hat und man sich nicht nur im Land, sondern sogar in einer Stadt befindet, mit einer gar nicht mal so kleinen jüdischen Gemeinde. Wen interessiert der „Neger“ (bestimmt auch eine gewünschte Provokation im Begriff) in der Uniform? Dieses Motiv stellt allenfalls ein mißglücktes Abbild alter Banksywerke dar (Demonstrant mit Blumenstrauß, Mädchen was Soldat abtastet etc.).

    Ich weiß ja nicht, wann das Interview geführt wurde, aber in den Kommentaren auf Flickr sollte eigentlich schon klar herausgestellt worden sein, daß die Absicht und Idee an dieser Sache schlicht und ergreifend keine Rolle spielt, somit hätte auch das gewünschte „Abwarten“ nichts entscheidend daran geändert.

    Den Banker fand ich ganz gelungen, die Frauen auch, aber diese Uniform-Aktion hat leider den Vogel ziemlich abgeschossen. Das Gewinnspiel finde ich persönlich irgendwie überflüssig, sehe ich nicht als Thema in Streetart.

    Das war das Wort zum Sonntag am Mittwoch-Nachmittag. Amen.

  2. schmutzfink sagt:

    hey, warum so negativ-wir wollen doch alle das gleiche. und ich bin mir sicher, dass wir auch alle der gleichen meinung sind was diese uniform anbelangt und was wir über diejenigen denken, die sie mal getragen haben… also lass uns doch bitte konstruktiv über die arbeiten disskutieren,ok?!
    das hakenkreuz ist schlichtweg nicht erlaubt. ja, das klingt komisch bei dem gedannken, dass wir hier gerade von illegalem plakatieren sprechen.
    warum auf dieses stilmittel zurück gegriffen wurde…weil es einfach nicht passt-ein schwarzer in ns-uniform-"ganz einfach". und genau darum geht es-motive "die einfach nicht passen". bei diesem wurde wohl der bogen überspannt-aber das passiert wenn man aktiv ist, oder?!
    weitermachen-bessermachen!
    der "neger"… es ist ein wortspiel!es hört sich besser an. an dieser stelle sei kurz erwähnt; "der künsler" ist mit einer schrwarzen frau zusammen und ist mit mehreren schwarzen befreundet die allesamt das motiv im vorfeld "abgenickt" haben(…). warum diese political corectness; geht es denn nicht mehr um das SEIN als um ein wort?! wir sollten lieber die "correctness" leben-dann dürfen wir auch in einem offensichtlich künstlerisch motivierten kontext derartige wörter benutzen.
    die aussage mit banksy ist unter der gürtellinie-es ist ein ausdrücklicher wille "des künstlers" seine motive aus freien stücken zu planen und legt grossen wert darauf nicht zu kopieren und würde eher ein motiv nicht veröffentlichen bevor es einen kopier-anschein macht…
    "abwarten"…es gibt durchaus andere meinungen zu diesem motiv die nicht ganz so agressiv sind- sie werden nur nicht öffentlich hier im netz eingestellt. leute; wir sind so eine kleine gemeinde und grundsätzlich alle mit dem gleichen (künstlerischen) ziel unterwegs-warum diese schwingungen???
    1von10: warum sollte es nicht mal neue themen in der streetart geben- sollen wir alle banksy hinterher oder ist es nicht schön, wenn man sich mal was eigenes "neues" einfallen lässt?
    PEACE;-)

  3. Anonym sagt:

    super sachen schmutzfink. endlich mal jemand der streetart in ffm mitvoranbringt, thx a lot und weiter so…….

    http://occupy-public-space.com/

  4. Anonym sagt:

    Kunst fängt doch da an, wo Genormtes, gewohntes aufhört. Man kann eine Provokation in dieser Serie überzogen oder schräg empfinden oder auch für das persönliche Empfinden unpassend – aber das
    s o l l doch ein Bild an der Wand; ein neuer Film; eine Skulptur. Aufbrechen. Sichtgewohnheiten in Frage stellen. Das Hirn irritieren. Was dann jeder damit macht – ist jedem seine Freiheit. Ein Dialog darüber kann spannend sein; sollte aber nicht in Angriff und Verteidigung ausufern – so ein Quatsch! Wir müssen doch nicht das gleiche denken! Aber alles sagen dürfen. Solange ich niemandem verletze ist in der Kunst alles erlaubt was dem Künstler ins Hirn kommt. Es muß ja auch nicht jedem gefallen.
    Eine Anmerkung hätt´ ich dann doch: die Uniform könnte tatsächlich Menschen kompromittieren; einen (seelischen) Stich versetzen – das ist nicht mehr im Sinne der Kunst. Aber bestimmt auch nicht im Sinne des Schmutzfinks, so wie ich ihn verstehe.
    Ich wünsche Erfolg und fruchtbare Dialoge!

  5. dko sagt:

    hier eine weitere (kritsiche) Meinung:

    http://www.beveswelt.de/?p=5147

  6. Anonym sagt:

    alles schrott, haettest von kobra lieber mal das malen lernen sollen. und den pse leuten kannst du vllt vom malen abraten. denn da ist einer mieser als der andere

  7. Anonym sagt:

    Feiner Kram!bin bald wieder in FFM am start 😉
    Greetz ausm Kiez…El Bocho.

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